Polymorphe Logos
Abschlussprüfung Nebenthema
Polymorphismus oder diskontinuierliche Vielgestaltigkeit beschreibt in der Genetik das Auftreten von verschiedenen Genvarianten innerhalb einer Population. Dieses Phänomen lässt sich häufig auch im Erscheinungsbild körperschaftlicher Identitäten, also Unternehmen, erkennen. Nur selten sind monolithische Logos, wie zum Beispiel das Logo von Shell, zu finden. Die Regel scheinen Logovariationen in unterschiedlichsten Ausprägungen zu sein. Ein Unternehmen wird nicht nur durch ein einheitliches Logo repräsentiert, es wird gleich eine ganze Sammlung an Logos auf den Markt geworfen.
Im Nebenthema meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit den folgenden Fragen auseinander gesetzt: Welcher Motivation folgt diese Vielgestaltigkeit der Unternehmens- oder Markenlogos? Nach welchen Regeln verläuft die Auswahl eines Logos aus dem Logomusterkoffer, dem »Styleguide«, und welchem Zweck wird das Logo zugeführt? Was sagt diese, in einigen Fällen diskontinuierliche, Vielgestaltigkeit über die Identität des Unternehmens aus?
Eine digitale Ausgabe der Arbeit kann ich Ihnen gerne nach Absprache zukommen lassen.
Studium, Theorie
Veröffentlichung
2013
Betreuer
Prof. Andreas Wrede