Logo Till Maria Jürgens

Polymorphe Logos

Abschlussprüfung Nebenthema

 

Poly­mor­phis­mus oder dis­kon­ti­nu­ier­li­che Viel­ge­stal­tig­keit beschreibt in der Gene­tik das Auf­tre­ten von ver­schie­de­nen Gen­va­ri­an­ten inner­halb einer Popu­la­tion. Die­ses Phä­no­men lässt sich häu­fig auch im Erschei­nungs­bild kör­per­schaft­li­cher Iden­ti­tä­ten, also Unter­neh­men, erken­nen. Nur sel­ten sind mono­li­thi­sche Logos, wie zum Bei­spiel das Logo von Shell, zu fin­den. Die Regel schei­nen Logo­va­ria­tio­nen in unter­schied­lichs­ten Aus­prä­gun­gen zu sein. Ein Unter­neh­men wird nicht nur durch ein ein­heit­li­ches Logo reprä­sen­tiert, es wird gleich eine ganze Samm­lung an Logos auf den Markt gewor­fen.

Im Nebenthema meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit den folgenden Fragen auseinander gesetzt: Wel­cher Moti­va­tion folgt diese Viel­ge­stal­tig­keit der Unternehmens- oder Mar­ken­lo­gos? Nach wel­chen Regeln ver­läuft die Aus­wahl eines Logos aus dem Logo­mus­ter­kof­fer, dem »Style­guide«, und wel­chem Zweck wird das Logo zuge­führt? Was sagt diese, in eini­gen Fäl­len dis­kon­ti­nu­ier­li­che, Viel­ge­stal­tig­keit über die Iden­ti­tät des Unter­neh­mens aus?

Eine digitale Ausgabe der Arbeit kann ich Ihnen gerne nach Absprache zukommen lassen.

Studium, Theorie

Veröffentlichung

2013

Betreuer

Prof. Andreas Wrede